Auf, auf, zum Kampf, zum Kampf
Zum Kampf sind wir geboren,
Singt eine Stimme in der Nacht.
Es soll das Wort zur Hand
Und die zur Faust soll werden.
Ein Lärmen in der Straße wird gemacht.
Die Trommel, singt die Stimme, soll man rühren,
Schon lange hat sich Rausch zu Rausch gesellt.
Die Stimme vor den Fenstern ist nicht mehr alleine,
Sie ist in einer Reihe aufgestellt.
Sie ist, so singt sie weiter, eine Masse,
Front ist sie und sie ist Armee,
Frei wird sie sein von Herrschaft und von Klasse.
Bald ist es Morgen und das finstre Gestern ist passé.
Noch ist es Nacht, noch geht der Körper mit der Stimme
Und ihrem Singen vor den Fenstern her.
Bald ist ihr Trauermarsch zu fern für die Akustik,
Bald sind wir ihres Klagelieds verlustig,
Bald hören wir die Stimme und das Lied nicht mehr.